Fertigstellung erster Bauabschnitt

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts präsentiert das Maria-Martha-Stift neue Räume für Bewohner.

Eine Großbaustelle wie jene des Lindauer Altenheims Maria-Martha-Stift ist eine Herausforderung mit vielen Tücken: Umso wichtiger, dass sich auf dem langen Weg bis zum Finale erste Erfolge einstellen. Im Zuge der Fertigstellung mehrerer neuer Pflegezimmer im ersten Bauabschnitt haben sich sechs Besuchergruppen die Fortschritte im 4. Stock des Hauptgebäudes angesehen. Nahezu 100 Gäste zeigten sich nach der Führung beeindruckt und kommentierten: „Das sieht ja aus wie im Hotel!“ oder „Es kommt einem gar nicht vor, wie ein Pflegeheim.“ Die freundlichen Räume nähmen die Angst vor dem Einzug. Manche Gäste, die sich vorstellen können, den Lebensabend im Maria-Martha-Stift zu verbringen, sagten sogar: „Am liebsten würde ich gleich dableiben!“

Die vielen Gäste hatten sich auf Initiative des Fördervereins Maria-Martha-Stift e.V. eingefunden. Erklärtes Ziel des Vereins ist es, die hohen und zum Teil schwer kalkulierbaren Kosten der Sanierung und des teilweisen Neubaus in Zeiten von Inflation und globalen Krisen durch Spenden abzufedern. Anke Franke als Heimleiterin des Maria-Martha-Stifts zeigt sich erleichtert: „Wir haben viel Zuspruch für die neuen Räume bekommen. Es hat auch Zusagen gegeben, uns weiter auf unserem Weg zu unterstützen.“ Wobei die Anstrengungen, die noch vor dem Altenheim liegen, bis dann alles fertig ist, noch gewaltig seien. Die Wiedereröffnung ist für 2025 geplant.